Mene – Tekel! Sitt'ge Mienen, weiße Schminke, Greller Diamantenglanz, Halbverhüllte üpp'ge Glieder Und ein vornehm-freier Tanz. Tief gesenkte keusche Augen, Auf den Lippen lockern Scherz Und französisch-seichte Phrasen, In der Brust ein leeres Herz; Schlaffe Züge, welke Lippen, Näselnd, läppisch-träger Ton, Pferd und Hunde ihre ganze Wissenschaft und Passion! Und das lebt so geistverachtend, Selbstgenügend, sorglos hin, Flammt auch auf den gold'nen Wänden: Mene – Tekel – Upharsin ! –