17. Die Fremde starb. – Nur ich sah sie verlodern. Erloschen ist ihr Leben und ihr Lieben. Der Knabe ist als Erbe mir geblieben, Sie ist dahin – und bald wird sie vermodern. Auf einem Hügel hab' ich sie begraben, Um den sich Epheu dicht und Reben schlingen, Und morgen will ich ihr ein Kreuzlein bringen Und wilde Rosen soll sie nächstens haben. Mir ist so weh! – ich hör' den Knaben lallen, Er läßt sich lächelnd von den Hunden tragen, Lauscht auf die Drosseln, die im Busche schlagen, Ein Vöglein selbst – das aus dem Nest gefallen. –