Nach Jahren Wie seltsam! Unser feiger Muth Läßt alles Elend uns tragen; O hätten wir doch den echten Muth, Das lösende Wort zu sagen. Wir laufen neben einander her Und werden müder und müder; Ich werde blässer und kränker stets Und du wirst kälter und rüder. O raffe dich auf und fasse Muth Und sei zum letzten Mal ein Mann. Brich du mit einem Wort entzwei, Was ich nicht länger tragen kann!