P** und C**** bei dem Begräbnis ihres J*** So wie ein Ackersmann die Saat Auf seinen Acker streut, Und, wenn er sie gestreuet hat, Sich auf die Ernte freut; So freuen auch mit Tränen wir Uns auf den Erntetag, Und bringen unsern Knaben hier Hin in sein Schlafgemach; Daß er, nach Ungemach und Not, Die langsam ihn verzehrt, Nun Ruhe habe, bis ihn Gott In seiner Ruhe stört; Wenn die Triumphposaune schallt, Und er in seiner Gruft Die Stimme hört, die mit Gewalt Durch alle Gräber ruft; Und dann hervorgeht, jung und schön, Nachdem es Gott gefällt; Und wir ihn fröhlich wiedersehn, In einer bessern Welt, Wie wir ihn hier im Elend sahn, Und er uns ungetrübt, Uns ohne Ende, lieben kann, Wie er uns hier geliebt. – Schlaf wohl denn, bis die Stimme ruft! Wir gönnen dir dein Glück, Und gehen heim von deiner Gruft, Und lassen dich zurück.