Herbst Der frischgedüngte Acker stinkt herüber; Braunrotes Land nickt über die Stackete, Die letzten Astern kümmern auf dem Beete – Und täglich wird der Himmel trüb und trüber. Aus der Spelunke jagte mich das Fieber Und warf auf meine Backen grelle Röte. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Wie sie heut wieder brünstig küßte, flehte: Ich möchte wiederkommen! Viel, viel lieber Sei ihr die Nacht! ... Denn, wär' der Tag zu Rüste, Dann sprängen heißer all die süßen Lüste Und süßer sei das Indenarmenliegen! ... – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Der frischgedüngte Acker stinkt empörend, – Doch ist sein Stunk nicht grade unbelehrend: Nur wer das Leben überstinkt, wird siegen!