7. Wer fragt, verjagt Ach Mägdlein, deine Zier Sieht wie ein Blümlein für, Das zart und neu gebohren: Und sich so bald verlohren, So bald ein kühler Wind Zu wittern sich beginnt: Durch stille seyn und schweigen Bekleibt und bleibt es eigen: Erfährst du, was es sey, So ist sie schon vorbey. Glaub, eh als du es funden, Ist es bereit verschwunden.