Maiblüten sind sorglose Lasten Wie des Weines Geist duften die Blüten draußen, Und vorbei ist das endlose Fasten. Ein Singen ist tagelang und nachts ohne Pausen, Maiblüten sind sorglose Lasten. Alle Liebe kommt allen jetzt zugeflogen Auf des Blutes urplötzlich hochgehenden Wogen, Und Verstand muß in Dunkelheit tasten. Ach, der Frühling kommt jährlich nur einmal ins Land Und drückt beide Augen dann zu dem Verstand.