Der welkende Kapokbaum Vor dem Fensterrahmen, in der Leere des Himmelsraumes, Steht draußen die dünne Krone eines Kapokbaumes. Das Stämmlein hält seine wagrechten Zweige von sich wie Sprossen, Seine Blätter gilben und winken; sie haben ihr Leben genossen. Sie wollen sterben und scheiden – und andern Raum geben an den Zweigen. Sie sind meinen Hoffnungen gleich, die täglich enttäuscht vom Himmel zur Erde steigen. (Garoet, 5. September 1915)