Die Grille Durchdringend heftig ruft die Grille, Nächtlich im Garten leidenschaftlich singend. Im Hintergrund der Bäume volle Stille, Und Äste, hochgereckt wie mit dem Finstern ringend. Und jemand sitzt im Gartengrund versteckt. Und jemand preßt die Hände fest zum Mund, Vom schrillen Grillenrufe aufgeweckt, Mit einem harten Heimwehschrei im Schlund. (Malang, 26. Oktober 1916)