Erkenntnis Aller Wunder wundersamstes hast es dir gestanden jetzt, und ein Strom von heil'gen Thränen hat das Antlitz dir genetzt. »Nur für dich!« ein schluchzend Stammeln. quoll es dir vom Herzen los; unsre Liebe, unser Leben floß in Eines, weltengroß. Und an meine Brust geworfen, dir entrissen ganz und gar, wußtest du in Qual und Wonne Dir und Mir dich offenbar. Was in deines Auges Tiefen matt geglüht, dir ungewußt, heiß und lauter quoll es über: alle Sehnsucht, alle Lust. Und es tranken meine Lippen deine große Seligkeit, und es hat in jener Stunde uns ein stummer Schwur geweiht.