Geständnis Daß deiner ich so ganz vergessen in einem wilden Augenblick, in wüster Laune mich vermessen zu lösen Dein und mein Geschick: kannst du's verzeihn? Mein Sinn so trüb! die Nacht so dunkel! heiß schoß ins Auge mir das Blut! im Strome unten welch Gefunkel! ein weher Schrei, ein Sprung zur Flut! Kannst du's verzeihn? Kannst du dem Freunde mit mir danken, daß Du noch mein, daß Ich noch Dein? Du Reinste, kannst du ohne Wanken dem Frevler noch dein Leben weihn? – Kannst Du verzeihn?!