Lobgesang Wie das Meer ist die Liebe – unaufhörlich, unergründlich, unermeßlich: Woge um Woge drängend getrieben, Woge in Woge wühlend verschlungen, sturm-und-wettergeworfen nun, sonnelachend nun, bebend nun dem Mond die rastlos wechselnde Fläche, – doch in der Tiefe leises Fluten ewiger Ruhe, unerschüttert, undurchdringlich dem suchenden Blick, matt verdämmernd in nächtiges Dunkel, – und in der Weite sanftes Wallen ewiger Ruhe, unbewegt, unerfaßlich dem suchenden Blick, still verschwimmend in Himmelslüfte, – Ahnung der Unendlichkeit – – ist das Meer, ist die Liebe.