Im Regen In langen Tropfen rinnt es um mich nieder, sie schlagen prasselnd durch die schlaffen Blätter, die Vögel sträuben triefend das Gefieder: es stimmt zu mir! es ist ein artig Wetter! Trübsel'ger rauscht es in den Lüften immer, der Himmel brütend scheint zu überlegen das Loos der Erde – nirgend stört ein Schimmer: versunken Laub und Licht, – nur Regen, Regen. Die Welt fühlt grämlich ihres Alters Schwere: kein Schein von Freude rings, kein Hauch von Trauer. Und ziellos starr' ich, – schreit' ich, – fort, – ins Leere: in mir und um mich grau – – und immer grauer.