Einst! O weine nicht! die Wunden heilen bald, die uns ins Herz der Sehnsucht Dornen rissen. Du wirst noch jubeln, wenn mit Allgewalt das Licht hervor bricht aus den Finsternissen! Denn siehe: um dein Haupt ein Kranz erblüht, wie schöner niemals ihn ein Weib getragen, drin jeder Schmerz als Purpurblume glüht, den dir um Mich die Liebe hat geschlagen! Schon tauch' ich meine Hand ins Morgenrot, das einst auch Deine Stirne wird verklären, wenn eine ferne Sage unsre Not und wenn als Sterne glänzen Deine Zähren!