Ballnacht Schwirrende Klänge, rauschend Gewirre! Ich im Gedränge einsam irre; weiß es und weiß es, du bist nicht hier, und muß doch spähen, suchen nach dir! Aller der Blicke gaukelndes Plaudern, der Händedrücke flüchtiges Zaudern, – Alles ein großer wogender Traum: leer mir, leer mir der schwüle Raum! Köpfe sich neigen, Füße schweben, Körper sich beugen: sinnlos Leben! Flutendes, flitterndes, zitterndes Licht trübe ins trübe Auge mir bricht. Wie dort die Sterne durchs Fenster glimmen! Fort in die Ferne möchte ich schwimmen auf ihren Strahlen zu Dir, zu Dir, die du erglühend träumest von mir.