Zuversicht Ich hab dich selig gemacht, mein Geliebter, und du mich, du bist mein, und darfst nicht bei mir sein in meinen furchtbaren Schmerzen. Bis in Mark und Bein bin ich dein, und darf nicht nach dir schrein vor den Menschen, wenn ich sterben muß ohne deinen Kuß. Nein nein nein: du hast mich selig gemacht, Tag und Nacht fühl'ich mich an deinem Herzen leben, das an mein Herz schlug! Ja, ich fühl's, ich bleibe leben, hab dir noch so viel zu geben, o mein Leben, gab dir nie, noch nie genug!