6. Auch Dich hab' ich, reinste der Frauen, Mit Lasterbegierden entweiht. Nicht darf ich Dein Antlitz mehr schauen In Ewigkeit. Mein Herz ist im Schlamme versunken, Gespenstig flackert in mir Nur Sehnsucht, wahnwitztrunken, Und kranke Gier. Was soll mein schluchzendes Ringen, Der Seele Verzweiflungsgebet? Ich kann die Dämonen nicht zwingen – – Es ist zu spät.