Heimsuchung Und wieder durchwindet den heißen, Gemarterten Körper ein Krampf, Die Zähne die Lippen zerbeißen, Weit offen die Augen ergleißen, Sie schauen nur rötlichen Dampf. Die tobenden Nerven erlechzen Der Wollust Opiumwein, Das liebeverlangende Ächzen, Nun wird es zum Fauchen und Krächzen – Jetzt mußt Du zu Willen mir sein. – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Dem seligsten Sterben ergeben, Verschlungen, verbissen, verkrallt, Die brennenden Leiber erbeben – Und rasend flutet das Leben Und wütet der Liebe Gewalt.