[Ein schwüler Sommerabend] Ein schwüler Sommerabend – Rasch zusammengeballt Flog ein Gewitter, feuersprühend, Ueber die alte, sündige Stadt. Die Erde lechzte Nach himmlischen Thränen, Und ich ruhebedürftiger, Einsamer Fremdling Trat mit schwülen Gedanken, Mit sorgenschwerer Brust, Nach langer Zeit zum erstenmale In eine graue, kühle Kathedrale. Im weiten Raum Nur eine lichte Stelle: Dort, wo der Gekreuzigte, Der Heiland mit der Dornenkrone, Sterbend sein Haupt zur Erde neigt; Dort, wo des großen Dulders Weltumfassendes Herz Durch Priester in weibischen Röcken Und durch Weihrauch schwingende Knaben Gefeiert wird mit Götzendienst, Und mit kindischen Opfergaben. Musik durchströmte den Dom: Drohendem Posaunenrufe Folgten Versöhnung erflehende, Weinenden Saiten entschwebte Hymnen der Liebe; Süße Frauenstimmen Priesen den unsichtbaren, Unbekannten Allerbarmer; Und ihrer Klänge Kristall'nen Rosenkranz Warf eine trauernde Harfe Empor zu den von der Kuppel Heruntergrüßenden Engelsbildern Und ließ die Töne Milde wieder zur Erde gleiten, In Thränen verwandelt, Die als köstlichster Balsam Auf wunde Seelen tropften – Da ward es Licht in mir; Groll und Haß, Zweifel und Abscheu Erschienen dem reuigen Herzen Als nichtige Last, Unwürdig seines Strebens, Unwürdig seines tiefen Empfindens. Und statt gesenkten Hauptes Mit den andern zu beten, War ich des Wunsches eingedenk, Des frommen, reinen Wunsches Eines frivolen Poeten: 1 »An die dunkle Himmelsdecke, Wo die goldnen Sterne scheinen, Möcht' ich meine Lippen pressen, Pressen wild und stürmisch weinen.« Nicht knieen kann ich Vor jenem hohen Schmerzenbilde, Das mir noch keinen Trost Und keine Hoffnung gespendet. Was kümmert mich Vergängliche Menschensatzung, Wenn inn're Stimmen mir sagen: »Nie wurde Gott Ans Kreuz geschlagen« –? Nicht glauben kann ich An deine göttliche Sendung; Aber ich glaube, Christus, An deine göttliche Liebe, Und ich beugte mich tief vor dir In jener ernsten, Feierlichen Stunde, Vor dir, der heldengroß Sein irdisches Sein bezwungen; Und ich pries deine hehre, Pries deine herrliche Kraft, Ich, der ich mich verzehre In kleinlicher Leidenschaft. Daß der unerforschliche, Das Weltall bewegende, Unnahbare Urgeist Zu mir, dem Atome, Gnädig herniederschaute, Ach, kann es sein? Er, dem allein Ich mein innerstes Leid vertraute? Ihn rief ich an: »Laß mich Nicht länger ringen mit Dämonen; Laß keinen Geier mir Das Herz zerfleischen, Wenn männliches Entsagen Mich an Prometheus Felsen schmiedet; Der Leidenschaften Sturmflut mag Zu meinen Füßen brausen, Mag ihren prickelnden Schaum An meine Lenden spritzen, Ich bin stark gegen Gelüste, Schwach nur gegen mein Herz, Das heilige Schwüre bricht, Um nicht jedem Entgegenwallen Mit schnödem Undank zu lohnen. Schütze mich vor mir selber, Bewahre mich Vor Traumgebilden, zärtlichen Launen, Und vor der Großmut, die mein Herz bestürmt; Doch wenn es Sich nicht erheben kann zu freier, Olympischer Weltverachtung, Oder zu schöner, allgemeiner, Sich selbst vergessender Menschenliebe, Dann möge der Von mir zur Schau getrag'ne, Nur meinem Gram entstammte Frostige Gleichmut Nicht mehr erkünstelt sein; Dann komme des Friedhofs Ruhe, Des Grabes Kälte über mich Und lasse mein Blut erstarren – Ich leide, weil ich zu heiß, Weil ich zu menschlich fühle; Erlöse mich aus solcher Not! Innerlich tot sein, nicht nur scheinen, Ist das nicht besser, Als thörichte Sehnsucht In öde Nacht hinauszuweinen?« Doch nicht der Friedensengel, Der Bote mit der umgestürzten, Auf immer verrauchenden Fackel, Erbarmte sich meiner Kümmernis. Ueber meinem Haupte, In der altersgrauen Kirche Erklangen weltliche, In rhythmischem Wellenschlag Hinsäuselnde, Liebesglück Und Liebesleid verkündende Weisen: Bald von silbernen Flötenstimmen Neckisch hingehauchte, Bald in Glut getauchte, Sinnverwirrende Lieder – Und wieder Erblaßten die Himmelslichter; Ich weiß nicht, wie mir geschah, Doch ein heimgegang'ner Dichter War meiner Seele nah, Und ich dachte verronnener Tage Und seiner Liebesklage: »Frage mich nicht: Wie wird's noch mit uns beiden? Laß, bis es bricht, Dem Herzen seinen Wahn; O, ich versteh' Dein schönes, frommes Leiden; Schaust mich mit Weh, Mit stillem Vorwurf an.« Und man frage mich nicht, Wie schrankenlose, Den fiebernden Sinnen entstieg'ne, Von melodischem Wellengebraus Durchflutete Träume Jetzt die wunderbarste Verwandlung Vor meine Augen zauberten. Der Kirche gothische Pfeiler Wurden zu tausendfach Von goldumrankten Spiegelwänden Zurückgestrahlten Feuersäulen; Auf blumengeschmückter Kanzel Standen scherzende Masken, Und von Pause zu Pause Erschallte bacchantischer Jubelruf; Auf und nieder wogte In bunten Scharen, kosenden Paaren, Ein glänzender Menschenstrom; Durch den entweihten Dom Schwirrten bethörende Klänge, Erst langsam, dann immer geschwinder, Gefallener Kinder Nächtliche Wiegengesänge – Und tanzend an mir vorüber, Mit reichen Trachten angethan, Streiften bekannte Frauengestalten, Alle wohl erhalten, Die bald freundlich, bald höhnisch grüßten Oder zornig die Augen rollten, Und andre, voller Hochmut, Die mich nicht mehr kennen wollten. Doch erstaunte Blicke Warf die Schönste von allen Auf mich, den ernsten, Unscheinbaren Fremdling, Schmiegte sich, rasch erbleichend, Fester an ihren Tänzer, Den jungen, zierlichen Fant, Und verschwand im Gedränge. Da schmetterten wilde Fanfaren, Flammten die Lichter empor An die glitzernde Decke, Und noch einmal erschien Der rosenbekränzte, Wohlbekannte Lockenkopf, Und wieder zu mir Zündeten dunkle, nie vergess'ne Augen, Jetzt voller Wehmut, voller Verzeihung. Du warst es, du, Marietta, Du, der sündigen Kinder Schönstes und Bestes; Leuchtende Perle In dem von Guten und Schlechten Gierig geküßten, überall Geliebten, überall Verfluchten Erdenschlamme – Du, die ich einst So heiß begehrte, so heiß umarmte, Vergessend, daß dein junges, Dein lenzerfülltes, lachendes Herz Mir, dem grämlichen Träumer, Keine züchtige Liebe, Keine Treue schenken konnte. O, seit jenen Stunden, Wo mich dein Zauber gefangen, Waren nicht viele, doch dürre, Schleppende Jahre vergangen; Und nun, in blendender Schönheit, Warst du wieder da Und wecktest ersterbende Flammen. Ich dachte: wir paßten zusammen; Denn dem grämlichen Träumer Bliebst du zugethan; Du verleugnest ihn nicht! Laß, bis es bricht, Dem Herzen seinen Wahn. Dürre, schleppende Jahre Waren vorübergegangen; Ich hatte wieder Die weite Welt durchwandert Und meiner Gedanken Glut Nur dämpfen, nicht löschen können; Vieles, vieles War noch nicht ganz vergessen! Dein Anblick, Marietta, Brachte helles Erinnern An eine nordische Stadt Und an dein schönes Zimmerchen, So warm, wenn nächtlicher Schnee An deine Fenster pickte, So traulich, wenn im Kamine Die letzten Scheiter verglommen, Und der Lampe zitternder Schein Dein bleiches Antlitz verklärte; So süß, wenn im weißen Bettchen An den trostbedürftigen Freund Sich deine wonnigen Glieder schmiegten Und dein kindliches, liebes Geplauder »Mich durch tiefes Verderben Ein menschliches Herz erkennen ließ.« 2 Du hieltest mich fest umschlungen, Und daß ich dich verstieß Trotz solcher Erinnerungen, Das war nicht wohlgethan! Denn jetzt, mein armes Reh, Schautest du mich mit Weh, Mit stillem Vorwurf an. Und diesen Vorwurf Mit meines Denkens Schärfe, Mit angeborner Selbstqual ergründend, Sah ich den wilden Spuk In matte Formen verschwimmen, Sah ihn langsam umflossen Von den Schatten der Nacht. Wieder umhauchte mich Kirchenluft; Langgedehnte Orgelaccorde Gaben der nun vorüberwallenden Schar der Gläubigen Ihr mahnendes Heimgeleite; Und da – an meiner Seite Erschien eine dunkle Gestalt; Ich sah durch verschleiernde Spitzen Freudiger Augen Blitzen Und eine zarte, schmale Hand Legte sich in die meine. O Wunder! an meiner Seite stand Marietta, die liebe Kleine. Sie fragte: »Hat dein Herz Blinder Stolz gepanzert, Oder ist es bedrängt Von neuem Liebeskummer? Inbrünstig betend lag Ich auf den Knieen; doch dein Nahen Entriß mich meiner Andacht; Mein flehendes Auge hing An deinen müden Zügen; Mein ganzes Sinnen war bei dir. Und dich, den ich tief betrauert, Dich hat nichts durchschauert? Sprich! was zog dich hieher? Bist du weise geworden und fromm, Bist du gläubig, Freund, und schwach, Wie liebende Weiber? – Ach! Nun ist alles vergessen – komm!« – Und durch das Kirchenportal Schritten wir schweigsam Hinaus in die von grüßenden Sternen Durchfunkelte Finsternis. Vorüber war das Gewitter; Meiner Gedanken Tumult Stillte die nächtliche Kühle – Und schweigende Straßen entlang, Dann durch duftende Gärten Führte mich Marietta Vor hellerleuchtete Fenster, Drückte mir leise die Hand Und sprach: »Hier ist meine Klause; Willkommen! – wir sind zu Hause.« Nicht ohne Furcht Trat ich über die gastliche Schwelle, Um auf verlockenden Polstern, Bei Blumenduft und Lichterglanz Süßem Plaudern zu lauschen. Kein trübsinniger Trotz, Keine germanische Tugend Wappnet gegen des Erbfeinds, Gegen Galliens reizende Töchter. O der entfesselten, Der unsagbaren Gefühle, Die bald an Mariettas Brust, An ihre heiße, wogende Brust Und bald zurück mich riefen In meiner Pflichten Begrenzung, In sichrer Erfahrung Revier, In den feurigen Kreis meiner Schwüre! Der mich umklammernden Welschen Versuchung zu wehren, War verdienstliche That; Ich kämpfte treu und tapfer, Und als Marietta Sich zu zärtlichster Liebe bekannte, Mich den Herrn ihres Lebens nannte Und mich um ewige Treue bat, Da sprach, wohl am richtigen Orte, Ich die gewichtigen Worte: »Liebe? was ist Liebe? Du dachtest nicht mehr an mich, Und flüchtiges, rasches Begegnen Wirft heute wieder An mein verwaistes dein erloschnes Herz; O Marietta! Nicht Weihrauch willst du von mir Für deine katholische Seele, Und ich – ich suche nicht Liebe mehr; Doch wenn, statt keusche Bitten In schüchterne Worte zu hüllen, Ich deinen ambrosischen Leib Mit heidnischen Küssen bedecke, Daß berückendste Wollust Dir jede Fiber durchrieselt – Dann, ja dann Wird brennende Erinnerung, Verzehrende Sehnsucht Durch deine, wie durch meine Adern toben, Wilder lodernd als ewige Liebe. Dir ist es vergönnt, Die kurze Trübsal hinwegzulächeln; Denn deines Lebens Strudel Verschlingt die Qualen der Erinnerung, Wirbelt die tiefsten Schmerzen Empor ans Sonnenlicht, Daß sie wie Bläschen zerfließen. Und wenn abends, im schimmernden Saal, Musik ertönt, wenn süße Weisen, Dämonenwalzer dich gaukelnd bestricken, Tausend Zungen dich preisen, Wird auch in solchen Augenblicken, Marietta! mein Bild dir erscheinen? Ach nein! der schäumende Sekt, Der alsdann deine Lippen befeuchtet, Wird zur erfrischenden Lethe, Und selbst in einsamer Nacht, Im gewohnten Gebete, Wird meiner nicht mehr gedacht. Mich aber, den Dichter und Schwärmer, Erwartet grausame Pein, Wenn deiner Umarmung Ich wieder entfliehe, Um, ein neuer Tantalus, In trostloser Wüste Nach neuen Wonnen zu lechzen; Wenn ich dem Zauber erliege, Harren meiner draußen Schmerzen des Todes, Bis die allmächtige, Alles verheerende, Alles vernichtende Zeit Selbst dein mit Flammenschrift In mein dankbares Herz gegrab'nes Holdes Bildnis erblassen läßt. – Alles vermag die Zeit; Doch langsam ist mein Vergessen, Heißer als anderer Brennen meine Wunden, Und ich weiß, was allein Mich schützt vor grausamer Pein, Nun wir uns wiedergefunden. Sieh! für uns beide verscherzt Ist frommes, friedliches Glück, Ist jene Liebe, die Das Leben sanft beleuchtet; Wir können, dürfen Uns nicht gehören – Unser beider Los Gleicht einem steten Gewitter Ueber schwankenden Bäumen, Und einsam müssen wir hausen, Du in deinem goldenen Flitter, Und ich in meinen düstern Träumen, Ich weiß, daß alles eitel, Reizlos, farblos alles Ohne des Weibes Sinnverwirrende Küsse; Doch was frommt es, daß dem verarmten, Dem verkohlten Herzen Neue Blumen entsprießen? Daß ich wieder für dich entbrenne? Ach, ich kenne Kein ruhiges, frohes Genießen! Wenn ich dir sagte: Marietta, Milde, sternlose Nacht Folge minutenlanger Zum Himmel jauchzender Treue Und veredle Wonnen, Die, für erkaltende Pulse Nicht mehr erreichbar, Aus gähnender Tiefe Des Todes Gähnen heraufbeschwören; Es ist genug des Erwachens; Laß uns in stiller Umarmung, Mund auf Mund und mein geplagtes Herz An deinem in letzter Glut Auflodernden Herzen, Träumen – verzeihen – vergessen. Ist Sterben so schwer? Wäre solches Sterben Nicht meiner Trauer, Nicht deines Geschickes würdig? Ja, wenn ich schmeichelnd Deine Gewährung erflehte – Ich kenne dich – weiß, du würdest In überströmender Großmut Den unauflösbaren Bund Mit heiligen Thränen begrüßen, Würdest ihn, ohne Zögern, Mit deinen Küssen besiegeln. Doch es darf nicht sein – Lustig flattre mein Täubchen empor Und bade seine Flügel Im lichten Himmelsäther; Deiner schmachtenden Augen Glanz Trübe keine Entsagungsthräne, Und kein Hauch des Todes berühre Deiner Glieder sonnigen Marmor. Lebe! freue dich Ohne kränkelnde Reue! Fort mit der Treue – Bleibe, wie du bist! Noch darfst du mit kecker Hand Den Freudenbecher erfassen: Füll' ihn bis zum Rand! Trinke betäubende Lethe Und zu den Göttern bete, Daß sie dich jung und schmerzlos sterben lassen! Schöne Fackelträgerin, Leuchte Bessern, leuchte Kühnern In dein mit immer frischen Rosen Prangendes Brautgemach! Ich bin nicht, was ich war – In meine Stirne grub Das Leben tiefe Furchen; Auf meine Schläfen ist Schon etwas Schnee gefallen; Leb' wohl auf immerdar! Ich bin nicht heiter, Bin nicht weise genug, Um meiner Tage Rest An deiner Seite zu vertändeln; Marietta, gute Nacht! Weil ich, an gottgeweihter Stelle, Heute deiner gedacht, Laß mich, entsagungsstark, In dir geweihten Gedanken Draußen, vor deiner Schwelle An die dunkle Himmelsdecke, Wo die goldnen Sterne scheinen, Stürmisch meine Lippen pressen Und vergehn in stillem Weinen.« 3 Doch stürmisch umschlang mich Marietta, Preßte ihr lockenumwogtes Kindliches Antlitz An meine bebende Brust Und hob es langsam empor, Leuchtend in Jugendfeuer, Und die großen, stolzen, Die glückverheißenden, Liebeskundigen Augen Schauten schmerzlich in die meinen; Und sie sprach die bittenden Worte: »Nicht mir dies finst're Gesicht! Geliebter, Einziggeliebter, O bleibe! Verschmähe mich nicht!« Da berauschte mich Götterlust; Durch meine Adern stürzte Ein gewaltiger Gedankenversengender Lavastrom Und ich umfaßte die schlanke Gestalt, Küßte die blühenden Lippen Und rief: »Ich lasse dich nimmermehr! Fort mit der Tugend blöden Bedenken; Dein bin ich, Geliebte, dein! Ja, das Glück, das süßeste Glück Ist nur bei dir, Marietta: Komm! laß uns glücklich sein.« – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – O wie sprangen die Brunnen In Mariettas Blumenpark; Wie munter pfiffen die Vögel In der Bäume rauschenden Kronen, Als rosige Morgendämmerung Den Scheidenden empfing! Rang ich da mit Dämonen? Gähnte mir aus der Tiefe, Von verschütteten Wegen Der fahle Tod entgegen? Und als der Sonne lebendiger Strahl Von des Domes goldnen Spitzen, Wie göttlicher Augen Blitzen In mein sündiges Herz sich stahl, Sagt an, ihr dunkeln Gewalten, Ließ erwachende Scham, Ließ verzweifelnder Gram Meine Pulse erkalten, Daß ich in Grabesschauern erbebte? Nein! mich belebte, Nach langen Seelenleiden, Entzückende Wärme, strahlendes Licht. Marietta! Marietta! Frage mich nicht: Wie wird's noch mit uns Beiden? Fußnoten 1 Heine. 2 Goethe. 3 Variante nach Heine.