Wer einn pfenning nit so lieb hat als einn gulden / der wirt selten reich / oder gulden wechseln. Es solt ein mensch auß Gottes befelh seine zeitliche güter zusammen halten / vnnd nicht zu mildt sein /auff das jn die armůt nicht vber eile / vnnd müsse einem andern in die hend sehen. Das saget Dauid Psalm. xxxvij. Dein hand sol dich neren. Vnd in sprüchen sagt Salomon: Grosse güter werdē gemindert durch vbrig zeren / aber durch sparen werden sie gemehret. Mann saget auch also / Wer keinen pfenning achtet / der wirt auch nimmer eines gulden herre. Renner sagt: Iß vnd trinck / vnd hab für gůt / Denn zeitlich verderben wehe thůt. Du magst einn pfenning gspen als schir / Als gwinnen / soltu glauben mir.