Der Poet Bin ich fern ihr: schau ich nieder Träumend in die Täler hier, Ach, ersinn ich tausend Lieder, Singt mein ganzes Herz von ihr. Doch was hilft die Gunst der Musen, Daß die Welt mich Dichter nennt? Keiner frägt, wie mir im Busen Sorge tief und Sehnsucht brennt. Ja, darf ich bei Liebchen weilen: Fühl ich froh der Stunden Schwall Wohl melodischer enteilen Als der schönste Silbenfall, Will ich singen, Lippen neigen Sich auf mich und leiden's nicht, Und wie gerne mag ich schweigen, Wird mein Leben zum Gedicht!