Einigen auf Freiersfüßen Necket nicht die sanften Kinder – Hold von Augen, liebe Mädchen – Seid für ihre Fehler blinder Als die Basen rings im Städtchen! Denn je klüger ihr erscheint, Desto mehr wird still geweint. Seid, ihr altgescheidten Knaben, Doch der Artigkeit beflissen, Lieb nur wollen sie euch haben, Wollen Eines einzig wissen, Ob ihr nur so fühllos thut , Oder ob ihr ihnen gut? Könnt ihr nicht für sie entbrennen, Die ihr sonst so ungeduldig? Müßt ihr euch denn nicht bekennen Viel an ihrer Thorheit schuldig, Sintemal ihr früh und spät Ihre Köpfchen selbst verdreht? O, wie mögt ihr auch mit harten Blicken ihre Aeuglein trüben! Kopfweh machet diesen Zarten Alles Andre, laßt euch lieben! O gebt allen Fröhlichkeit! Lieb und Frohsinn macht gescheidt.