Sternenheer Die schönen Sterne blitzen dort, Wie funkelfarbig Edelgestein, Denn der Mond, das leuchtende Aug ist fort, Da jauchzen die holden Sternelein. So manche herrliche heitere Nacht Muß er die Wimper im Schlaf zuthun, Da glimmen die Sterne nicht schüchtern sacht, Wenn das leuchtende Aug muß ruhn. Wenn im Haupte schläft der ernste Entschluß, Wenn der Geist das leuchtende Ziel verliert, Wenn der heiter strebende Genius Zuweilen an sich irre wird. – Da schimmern in zügelloser Lust, Da drängen sich im blitzenden Chor Aus der unbekümmerten Menschenbrust Die schönen kleinen Wünsche vor.