Almanächtig Wenn nach süßem Abendschlummer Die Natur im Monde liegt, Da beginnt der große Kummer, Der zur Brust sich schmiegt. Und die Sehnsucht, ach, zu stillen, Wandl' ich in dem Dämmerlicht, Brechend ohne meinen Willen Ein Vergißmeinnicht. Und ich sag' es dir alleine, Daß ich gern verrathen bin, Denn die Thräne so ich weine, Strömt als Lied dahin. Und der Schmerz um das verlor'ne Liebesblütheparadies Gleicht so seltsamsüß dem Dorne, Den die Rose ließ.