Wie bin ich heute selig Ich pfeife schon den ganzen Morgen Und döse für mich hin. Die Sonne ist in Regenlust verborgen – Doch irgendwas erheitert meinen Sinn. Die Menschen sehn heute anders aus, Das Zeitungsmädchen hüpft so niedlich, – Die lange Straße, Haus an Haus, So regengrau – und schläfert doch so friedlich. Was gestern hier lärmte, roh und fuselkehlig, Das ist heute alles stumm. – Wie bin ich heute selig – Und weiß doch nicht warum – Ihr lieben Leute, ich schalt euch: unausstehlich, Fluchte manchmal, schalt euch: schlecht und dumm, Vergebt mir heute, ich bin so selig Und weiß doch nicht warum.