2. Du holde Fee, mir treu geblieben Aus Tagen meiner Kinderzeit, Was hat dich nun verscheucht, vertrieben, Du stille Herzensheiterkeit? Leicht trugst du, wie mit Wunderhänden, Mich über Gram und Sorge fort, Und selbst aus nackten Felsenwänden Rief Quellen mir dein Zauberwort. Du, Trostesreichste mir vor allen, Kehr neu – beflügelt bei mir ein Und laß dein Lächeln wieder fallen Auf meinen Pfad wie Vollmondschein.