24. Am zerfallnen Burggemäuer Überm schwarzen Fichtenhag Glüht's noch einmal auf wie Feuer, Und versunken ist der Tag. Schauernd rühren sich die Wipfel, Drunten schwillt der Rhein mit Macht, Und vom Tal empor zum Gipfel Steigt wie ein Gespenst die Nacht. Da befällt ein heimlich Grausen Mir im Dunkeln Herz und Sinn: Steine bröckeln, Wellen brausen, Und wie bald bist du dahin!