Irene Du bist so schön an Seel' und Leib, Wohin du wandelst, hohes Weib, Da muß an deinen Blicken Sich jedes Herz erquicken. Und solche Reinheit wohnt in dir, Du weckst nicht Sehnsucht noch Begier; Ein Glanz des Friedens leise Weht um dich her im Kreise. So wandelt still durchs Grün der Au Die goldgelockte Sonnenfrau Und bringt den Blumen allen Ein neidlos Wohlgefallen.