XXXII DER VAMPIR Du die wie ein messerstoss Ins klagende herz mir zückte Wie schwärme von teufeln stark und gross Kamest du Tolle Geschmückte Und machtest zu haus und bette Meinen erniedrigten sinn – Ruchlose! eins mit dir bin Ich wie sträfling mit kette Wie spieler mit ihrer sucht Wie trinker mit ihrem glase Wie das gewürm mit dem aase – Verflucht seist du! verflucht! Ich flehte zu schwertes schnelle: ›Gib mir meine freiheit zurücke!‹ Ich sprach zu des giftes tücke: ›Sei meiner schandtat geselle!‹ Da hat das gift und das schwert Verächtlich zu mir gesprochen: ›Aus deinen verwünschten jochen Dich reissen bist du nicht wert. Du tor wenn auch unsre streiche Dich lösten aus dem verschluss So weckte wieder dein kuss Deines vampirn leiche.‹