[Zu meinen träumen floh ich vor dem volke] Zu meinen träumen floh ich vor dem volke · Mit heissen händen tastend nach der weite Und sprach allein und rein mit stern und wolke Von meinem ersten jugendlichen streite. Die blumen hergeholt aus reichem leben Umflocht ich frei und stolz an goldnen kreisen · Dem fern im licht geheiligten efeben Verklang sein schmerz in feierlichen weisen. Zu göttertalen – blinkenden mäandern · Ich liess in stätten innig hoher sitten Und in den süden meine seele wandern Wo sie gekrönt den martertod erlitten. Und heut geschieht es nur aus Einem grunde Wenn ich zum sang das lange schweigen breche: Dass wir uns freuen auf die zwielichtstunde Und meine düstre schwester also spreche: Soll ich noch leben darf ich nicht vermissen Den trank aus deinen klingenden pokalen Und führer sind in meinen finsternissen Die lichter die aus deinen wunden strahlen.