CXXV NEBEL UND SCHLOSSEN Herbstende! winter! frühling mit schlammigem eise! Ihr schläfernden zeiten des jahrs · ich liebe und preise Was mein gemüt und meine gedanken umgab Mit dunstigem leintuch und mit verschwommenem grab. Spielt in der ebne der kalte sturm und die reiser Und wird in langen nächten die windfahne heiser: Dann öffnet – wie nie in lauer frühlingszeit – Die seele ihre rabenfittiche weit. Nichts süsser für ihn dem alles erfüllt ist mit trauer Und der seit langem in eurem reife gefriert · Ihr bleichen himmel die ihr unsre länder regiert · Als dieser beständige anblick von dämmer und schauer. – Nur schläfern wir manchmal an mondlosem abend zu zwein Auf einem gewagten bette die schmerzen ein.