[Nun lass mich rufen über die verschneiten] Nun lass mich rufen über die verschneiten Gefilde wo du wegzusinken drohst: Wie du mich unbewusst durch die gezeiten Gelenkt – im anfang spiel und dann mein trost. Du kamst beim prunk des blumigen geschmeides · Ich sah dich wieder bei der ersten mahd Und unterm rauschen rötlichen getreides Wand immer sich zu deinem haus mein pfad. Dein wort erklang mir bei des laubes dorren So traulich dass ich ganz mich dir befahl Und als du schiedest lispelte verworren In seufzertönen das verwaiste tal. So hat das schimmern eines augenpaares Als ziel bei jeder wanderung geglimmt. So ward dein sanfter sang der sang des jahres Und alles kam weil du es so bestimmt.