AN DIE KINDER DES MEERES I Einst mir verehrt und gastlich · dann gemieden Vergelten nun die vielgesichtigen wogen Die lange scheu? dass sie die sinne lenken Mitläufer sind dies ganze stück der fahrt? Du der in öden strassen · quälend glück Vor uns erschienst · als wunder zu verstehen · Kamst von den buchten wie der Nächste Liebste Wo wälder bis ans wasser ziehn wo früher Goldperlen trieben unerforschter welt .. Und um die nördlich harte stirne spielt Und in dem kühlen aug · ein schattenquell · Zuckt dir entrücktester verbotner traum Weil ein geschick dein kinderhaupt gewiegt In schwanker schiffsnacht und im fabelland. Sorglosen gangs schleppst du geheime kette Entziehst dich uns und gibst nur froh vertraun Dass das geweihte blut der licht-gehaarten Noch pulst in süss unsinnigem verschwenden. Seefahrend heil und sucht des abenteuers Reisst dich – den heftigen zauber frommer tage – Aus unseren augen auf das fernste meer.