ANHANG Die drei abteilungen dieses bandes wurden anfangs für den verfasser als einzelne hefte (je hundert) gedruckt: Hymnen Berlin 1890 · wobei sein name zum erstenmal hervortritt · Pilgerfahrten Wien 1891 · Algabal Paris 1892 – alle in gleicher ausstattung von der das beigegebene vorblatt einen begriff gibt. Hymnen auf graugelbem · Pilgerfahrten auf rötlichem · Algabal auf weissem büttenähnlichem papier. Weiteres über die besonderheit der ausstattung wird an anderer stelle gesagt werden. Einige wenige stücke erhielten später den aufdruck: Im Verlag der Blätter für die Kunst und kamen in den buchhandel. Von Algabal bestand auf etwas stärkerem papier eine vorausgabe in zehn stücken die eine reihe von druckfehlern enthielt und kaum mehr aufzufinden ist. Auszüge brachten Bl. f. d. K. l. F. l. B. und die Münchener Allgemeine Kunstchronik 1894 Nr. 23. Die erste öffentliche ausgabe der drei werke in einem band erschien bei Georg Bondi 1899. In den ersten ausgaben fehlten alle widmungen und aufschriften sowie die gedichte: Beträufelt an baum und zaun. (S. 82 zuerst Bl. f. d. K. l. F. l. B.) Lärmen hör ich .. (S. 110) Fühl ich noch dies erste .. (S. 120). Die zweite und dritte strofe des gedichtes: Jahre und vermeinte schulden .. (S. 116) standen in umgekehrter folge. Noch seien hier die früheren fassungen von drei stärker umgebildeten gedichten angereiht die von manchen freunden vorgezogen wurden. Von einer vollständigen aufzählung der abweichungen musste wiederum abgesehen werden. [Dass er auf fernem felsenpfade] Dass er auf fernem felsenpfade Sich einsam in dem lichte bade Dass er dem laub dem wasser lausche Und dass der klage klang verrausche Dass er in sturmes trieb sich stähle Und heiter sich die heimat wähle Aber durch wessen verwünschung und welche Tücke gelangt er bei nacht an ein moor? Auf dem leise sich neigenden stengel Ragt aus dem ried eine lilje hervor Flügel wiegen im milchweissen kelche · Böser engel verführender engel Deines armes bläulicher schein Lädt er zum tod in der tiefe nicht ein! Der wandrer wankt im guten wege Im schilfe ward ein raunen rege Den langen schattenzug der rüstern Verfolgt er jeder heilung bar Sein auge flackert irr im düstern Die winde wirren ihm das haar Frühere Fassung des Gedichtes S. 75