WINTERWENDE An Clemens Franckenstein Ist von mond – von sonne dieser glanz? Auf verstorbne wege von Byzanz Bricht er schaudernd flammt er grell Hain und halle macht er hell. Spiegelt eine flur von freuden vor Euch verwaisten gängern bei dem tor Dass ihr staunt und weint und euch vergesst Lippe an lippe stumm gepresst. Welch ein wunder in dem dürren jahr! Mögt ihr nie an einer totenbahr Mögt ihr nie im raume kalt und klein Dies vergessen diesem ferne sein! Eure blicke taten-wach und kühn Die bis tief hinein ins dunkel sprühn Scheidend ahnen sie und mahnen sie: Solch ein strahl erbleicht uns nie ..