XXXIX EINE ERSCHEINUNG 1. DAS DUNKEL In kellern unerforschter bitterkeit Wohin mich widrige geschicke stiessen · Wo niemals rosig schöne strahlen fliessen · Nur in der nacht verdriesslichem geleit Bin ich ein maler dem ein gott im scherz Zu malen aufgetragen ach! im düstern · Ich bin ein koch nach grausen speisen lüstern · Ich siede und verzehre selbst mein herz. Zuweilen schimmert dehnt sich und verdichtet Ein schattenbild voll anmut und voll pracht Und in des Ostens träumerischer tracht. Nun hat sichs ganz und gross emporgerichtet: Ich kenne meine schöne freundin schnell · Sie ist es: finster und doch strahlenhell.