SERAPHITA Erscheine jezt nicht · traumverlorenes angesicht · Mir windverschlagen auf des lebens wilder see – Sei meine fahrt auch voll von finster sturm und weh: Hier – jezt – vereinen oder küssen wir uns nicht! Sonst löscht die laute angst der wasser vor der zeit Das helle leuchten · deines angedenkens stern Der durch die nächte herrscht – bleib von mir fern In deines ruhe-ortes heiterkeit! Doch wenn der sturm am höchsten geht und kracht Zerrissen see und himmel · mond in meiner nacht! Dann neige einmal dem verzweifelten dich dar · Lass deine hand (wenn auch zu spät nun) hilfbereit Noch gleiten auf mein fahles aug und sinkend haar · Eh grosse woge siegt im lezten leeren streit!