Auf die unaufhörliche Gottes- und Tugend-Liebe Wann Aethna / Speiß-beraubt / aufhörete zu brennen; das schwallend-wallend Meer / ließ den beschwemten Grund; wann Thetis-Wohnplatz / wo jetzt Adler schweben / stund; wann man / vor Wellen / nicht die Alpen mehr wird kennen; wann sich der kleine Beer vom Angelstern würd trennen / nach dem des Eisens Ziel zu wenden sich begunnt; wann alles Wechsel trieb' / im Wunder bunten Rund: So bleibt doch meine Treu im Himmel-stäten rennen. Der Geist / so Himmlisch ist / folgt seinem Vrsprung-Trieb: es mag vergänglichkeit / so bald sie will / vergehen. Dann Ewig / gleich wie Er / bleibt seine Frucht / die Lieb. Kein Irdischheit sich darff zu dämpffen unterstehen / was Tugend in den Bund mit Ewigkeit verschrieb. Die Welt wird diesen nie / wie Er sie / brechen sehen.