Verlangen / nach der herrlichen Ewigkeit Schwing dich / meine Seel' / in Himmel / aus der Eitlen Zeitlichkeit! schwing dich hin / woher du kommst / wo du auch wirst wider bleiben. Wollst mit süsser Denke-Lust deine weil dieweil vertreiben: biß du wirst ergetzt / versetzet in die Zeit-befreyte Zeit. Ach ich meyn die Ewig-Ewig-Ewig-Ewig-Ewigkeit / in die der belebend Tod wird entleibend einverleiben. Vnterdessen soll mein'Hand was von ihrer Hoheit schreiben / von der nie gefühlten Fülle / ihrer Erz-Herz-süssen Freud. Krafft und Safft der Ewigkeit / die aus und mit dir entsprungen / der du Vnursprünglich lebest und dahero Ewig bist! log die künfftig Wunder-Wonn' in den Mund und auf die Zungen daß ich klärlich herrlich schreibe / wie dein will ohn Ziel dort ist / uns mit dir / dem höchsten Gut / zu vereinen unverdrungen. Komme wider / komm hernider / zum Gericht gerüster Christ!