Uber dieser Göttlich-hohe Wunder-Geheimnus Der Leib / der sterbend mir am Creutz mein Heil erlanget / und der am Thabor zeigt sein Klarheits Herrlichkeit / in dem die Gottheit schwebt vollkommen jederzeit: Ist eben der / der jetzt die Zung' im Brod empfanget. Aus seinen Wunden gleich mein Mund sein Blut auffanget. Ein köstlich Mahl für mich / im Brod und Wein bereit! ob die Erforschung schon sich strecket nicht so weit / der Glaub doch mit der Fahn der Warheit herrlich pranget. Ach daß doch nicht der Leib vor Furcht und Zittern bebt / in dem' er den aufnimmt / den selbst mit Zittern ehren die liechten Seraphim / die Thronen / Fürstentum. Ach! daß er nicht im See der Buse-Thränen schwebt / zu reinigen ein Herz zur Wohnung diesem HERREN! daß er in Noht-Abgrund sich senket / ist sein Ruhm.