Auf den / Gott Lob! vergehenden Winter Der Winter ist schon todt / und allbereit begraben. Der Himmel gab' ihm noch / zum Vberthau / den Schnee / den nahm'er in die Erd. Sein Grab-Schrifft heist: vergeh! sein Glück ist / daß ihn nicht verzehren Schab-noch Raben. Sein Grabstein von Krystall / ist noch ein weil erhaben. Doch / daß der Bösen ihr Gedächtnus nicht besteh / will Warheit / daß man hier ein klares Beyspiel seh; Daher verzehrt die Sonn / den Stein und die Buchstaben. Die Erde klagt ihn zwar / in Dunkelbrauner Farb; Doch wird sie wider bald zur Frülings-Hochzeit schreiten. gar billich ists / daß der Verderber selbst verdarb. Man wird ihm kürzlich aus mit Donner-Glocken leuten. Mein und der gantzen Erd' Erz-Aergster Feind! wolt Gott / daß du hinfür müst seyn / auf Ewig Ewig todt!