Uber ein zu ruck gegangenes / doch Christlich-und heiliges Vornemen Ich sitze ganz betrübt in diesem grünen Zelt / muß in der Hoffnung / mich des hoffens ganz verwegen. Der Himmel ist der Erd geneigt / und mir entgegen / nimt mir das / wo Er mit verehrt die ganze Welt. Hat alles seinen Lauff: mein Glück Er nur aufhält / pflegt dessen Ringel-Pferd viel wehrzäum einzulegen. Das Schifflein wird verfolgt von tausend Wellen schlägen: unsäglichs Widerspiel den Port-einlauff einstellt. Doch ist mein Herz ein Felß / an welchem alle Wellen unwürklich prellen ab. Mein Schluß / ist ohne Schluß. Werd ich auch schon genetzt von meiner Thränen quellen: mein Felsenhaffter Sinn jedoch nicht weichen muß / will / läst mich Vnglück nicht in wunsches-Hafen lauffen / ehe ichs verlaß / mein Liecht umarmend eh ersauffen!