In Deinhartsteins Stammbuch Gar manche tragen nach der Kunst Verlangen Und streben ihr auf manchem Wege nach; Willst du die Himmlische bei dir empfangen, Bereite ihr ein würdiges Gemach. Sie liebt in schmutzgen Hütten nicht zu weilen, Und in des Erdenlebens eklem Kot, Wer einer Göttin bräutlich Bett will teilen, Der adle erst durch Reinheit sich zum Gott! Drum jeder Leidenschaft den Zügel, Und nach den Wolken hin den Blick, Geliebter! nur der reine Spiegel Strahlt ungetrübt die Welt zurück.