[Des Winters Hauch] Des Winters Hauch entblättert den Strauch, und wütende Sturmwinde heulen; an des Hügels Hang, wo die Lerche sonst sang, erkrächzen nun Raben und Eulen. Die Rose liegt vom Frost geknickt, und jubelnd hüllet der Winter in raschem Flug sein Leichentuch um Floras blühende Kinder. Die Schwalbe ruft aus rauher Luft ihr Lebewohl hernieder, blickt noch einmal herab auf das weite Grab und flieht dann auf schnellem Gefieder, und alles ist stumm und tot ringsum, kein Laut ertönt aus den Höhen, nur am sumpfigen Teich, im matten Gesträuch, tanzt ein Chor von krächzenden Krähen. ...