Wanderszene Es geht ein Mann mit raschem Schritt – Nun freilich geht sein Schatten mit – Er geht durch Dickicht, Feld und Korn Und all sein Streben ist nach vorn. Ein Strom will hemmen seinen Mut, Er stürzt hinein und teilt die Flut; Am andern Ufer steigt er auf, Setzt fort den unbezwungnen Lauf. Nun an der Klippe angelangt, Holt weit er aus, daß jeden bangt; Ein Sprung – und sicher, unverletzt, Hat er den Abgrund übersetzt. Was andern schwer, ist ihm ein Spiel, Als Sieger steht er schon am Ziel; Nur hat er keinen Weg gebahnt, Der Mann mich an Beethoven mahnt.