20. Auff die Geburt des Herren Der Höchste wird ein Kind in dem die Mutter reiset/ Die ewig-lichte Sonn' erscheint zu Mitternacht. Der ewig-süsse Trost wird diser Schar geweiset/ Die auff begraßtem Feld umb ihre Schaffe wacht. Der Himmel wird ein Stall/ weil von dem Himmel steiget/ Der uns das hohe Schloß der grossen Wollust zeiget. Vergebens sucht man Zeitt und Ruh und Ort zu dinen Dem/ mit dem ruh alhier in Unruh ist erschinen.