14. An Gott den Vater Ach Schöpffer! Vater Ach! der du mich mit dem Tod/ Als unser Sünden Straff in Adam hast beschweret; Der du mir hast die Straff in ein Geschenck verkehret/ Als Jesus dich versöhnt durch seine Sterbens-Noth. Mein Herr/ durch welchen mir der Todt ein Lebens-Bot/ Gib/ wenn ich auf der Welt den Rest der Zeit verzehret/ Gib dem/ vor den dein Kind sich in den Tod gewehret/ Nur einen Gnaden-Blick/ unendlich guter Gott. Hast du aus Mutterleib ins Licht mich leiten können; Warum denn woltest du nicht Hülff und Beystand gönnen? Wenn die beklemmte Seel ins neue Leben ringt. Dir war es leicht aus nichts mich/ Schöpffer/ vorzubringen/ Wie könte es dir den zu retten mißgelingen/ Der voll Vertrauens sich/ Herr/ in dein Armen schwingt.