[Wild verwirrt sind mir die Sinne] (Fragment) Wild verwirrt sind mir die Sinne; Steig herauf, eh ich beginne, Dich am Schlangenhaar zu greifen, Wüthend an den Tag zu schleifen. Weh wenn du mit Antwort geizest, Schwer mir so die Seele reizest, Wisse das ich dann dich finde, Wärst du in der Höllenschlunde. Peitsche dich mit Flammenruthen, Bade dich in Hölengluthen; Dich soll die Sommersgluth verzehren Und Todesangst dein Leben nähren. Kein Mitleid soll dir Trost gewähren, Schmerz, Qual erzeugen und gebähren, Drum steig herauf ehe gewaltig Dich ergreifet meines Zornes Mächtige Rechte! Wer ruft so mit mächtiger Stimme in den Abgrund, Daß der Hela Burgen erbeben Und wiederhallen Die dunklen Klüfte Vom gräßlichen Nachhall?