Von der Liebe O Liebe, Was vor innig-süße Triebe Hegstu nicht in deiner Brust! Würden doch nur die Verächter Einmahl unsrer Wollust Wächter, Schwör ich bey Amoenens Gunst, Daß sie erstlich selbst nicht wüsten, Ob der Himmel zeitlich sey, Und darnach vor Scham und Reu Nur vom Zusehn sterben müsten. Das thäten sie, Das thäten deine Triebe, O Liebe!