34. In heimlichen Hause der Wonne Da wohnet ein Götze, mir theuer, Für dessen Gesicht ich und Locke Ein Hufeisen halte in's Feuer . Ich bin ein Verliebter, ein Zecher Und trinke, wenn Lieder ertönen, Und diese erhabenen Würden Verdank' ich der Huri, der schönen; Und glaubst du in diesem Bezuge Mir fehl' es an Kopf und Verstande, So bin ich des Morgens durch Seufzer Das Haar dir zu kräuseln im Stande; Und wenn in das Lusthaus der Zecher Die Füsse du wünschest zu setzen, So will ich mit zuck'rigen Liedern Und lauterem Weine dich letzen; Und seh' ich den Flaum des Geliebten In grünlichem Farbenschein prangen, So will ich mit blutigem Wasser Mir färben die eigenen Wangen. Doch bringe mir Pfeile der Wimpern Und Panzer aus Lockengeflechten, Denn mit dem verwundeten Herzen, Dem leidenden, hab' ich zu fechten! Hafis , weil der Gram und die Freude Vergänglicher Art sind hienieden, So ist es das Beste, ich wahre Mir in dem Gemüthe den Frieden.